Sommerlager 2019

Unter dem Motto „Ein Jahr in 12 Tagen“ fand in diesem Jahr nicht nur ein Zeltlager statt, sondern wir alle machten eine Reise durch das gesamte Jahr.

Los ging es an Neujahr, auf in den Harz zum  Forsthaus Eggerode. Nach ca. 5h Fahrt mit bester Laune (auch bedingt durch unseren supergutgelaunten Busfahrer) kamen wir dort an und mussten feststellen, dass unserer Zeltplatz ganz schön weit oben am Hang gelegen ist und wir, um aufs Klo zu gehen erstmal eine kleine Wanderung zurücklegen müssen. Aber erstmal musste ein Teil unserers Gepäckes dort hochgetragen werden und die Zelte aufgebaut werden.

 

Am nächsten Tag waren alle in Faschingslaune. Nach einem Kennenlernen der Dienstgruppe, mit der man das ganze Lager zusammen abwechselnd verschiedene Aufgaben durchführt,  wurden am Nachmitttag verschiedene Workshops angeboten. Es wurden superklebrige Bonbons, Naturschminke, Masken und noch vieles mehr hergestellt.

Und schupps am nächsten Tag hatte der Osterhase ganz viele Eier verteilt, die in der Morgenrunde gesucht werden mussten.

Und schon war Pfingsten und der Haik stand an. Jeweils zwei Dienstgruppen zusammen waren unterwegs im Harz für zwei Tage.

 

In den Sommerferien war das Wetter leider nicht so gut. Aber Wolken und auch ein bisschen Regen haben uns nicht davon abgehalten ins Schwimmbad zu gehen. Aber dafür hatten wir dieses auch so gut wie für uns alleine und alle hatten Spaß. Man hatte nicht das Gefühl, dass es irgendwem was ausgemacht hat.

Am Ende der Sommerferien hatten wir alle einen leichten Sonnenstich erlitten und irgendwie war alles heute etwas anders….wir waren alle so verwirrt. Auf einmal benahmen sie unsere Leiter*innen wie Wölflinge und saßen am Lagerfeuer und haben gesungen und Stockbrot gemacht. Und weiter ging es auch dann mit dem Abendessen (und das am Morgen)….sehr komisch….ein Gegenteiltag eben. Mit ein bisschen Koordination durch die Wölflinge, die hervorragend die Ansagen für den Tag gemacht haben, haben wir auch diesen Tag sehr gut mit einem Frühstück beendet.

 

An Erntedank fand unser Lagergottesdienst statt, bei dem sowohl unsere Kathrin als auch Lena extra vorbeikamen. Und danach hatten wir auch mal Zeit für die Stufen, bis zum nächsten Tag als wir uns, wie kann es anders sein, am Tag der dt. Einheit alle an einem sehr schönen Aufsichtspunkt getroffen haben.

Und schon stand Weihnachten vor der Tür und der Nikolaus hat uns in der Morgenrunde besucht und an jeden einen Aufnäher als Geschenk verteilt. Das Weihnachtsfest musste natürlich vorbereitet werden und so würden Lebkuchenhäuser, ein Weihnachtsbaum gebaut  und dekoriert sowie ein Krippenspiel einstudiert.

Was wäre ein Jahr ohne einen gebührenden Abschluss an Silvester. Hierzu haben alle in Gruppen Essen für ein Buffet selbst gekocht. Es gab Sushi, Bruschetta, Würstchen, Pfannkuchen,….was für ein Festessen.

Und dann war das Jahr leider auch schon wieder vorbei und es ging wieder zurück. Natürlich wieder mit unserem Busfahrer. Aber wir haben uns ein bisschen verfahren auf der Rückfahrt und kamen dann doch deutlich später, aber trotzdem glücklich wieder in Darmstadt an.

Wie schnell ein Jahr doch vergehen kann!